Onboarding Headhunter im Raum München

ONBOARDING

Wie verläuft die Onboarding Kurve

AUS DER SICHT DES MITARBEITERS
Zu Beginn sind die Erwartungen groß, viel, oft zu viel wurde bei der Vorstellung versprochen. Beim neuen Mitarbeiter (m/w/d) kommt es nicht selten zu einer Stimmung einer „überhöhten Erwartung“.
Danach folgt in der Regel die Phase der Ernüchterung und der Kandidat (m/w/d) wird auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Hier werden, oft unbemerkt, die größten Fehler begangen.
Wenn hier richtig gehandelt wird kommt es wieder zu einem optimistischen umdenken und einem Kurvenanstieg, den man „Die Erleuchtung“ nennt. Firma und Kandidat (m/w/d) finden den Weg wieder zueinander und die Realität wird von beiden Seiten akzeptiert.
Danach, wenn es gut läuft, erreicht der neue Mitarbeiter (m/w/d) seine erhoffte Performance und trägt zum gewünschten Erfolg des Unternehmens bei.

AUS DER SICHT DES UNTERNEHMENS
Zu Beginn sind die Erwartungen groß, ungenügend hinterfragte Kenntnisse des neuen Mitarbeiters (m/w/d) lassen die Erwartungen groß werden. Auch beim Verantwortlichen des Unternehmens kommt es zu einer Stimmung einer „hohen Erwartung“, die, wenn gut genutzt eine tolle Basis für eine erfolgreiches Onboarding sind.
Wenn sich aber, oft aufgrund von Zeitmangel und mangelnder Aufmerksamkeit bei der Einarbeitung des neuen Mitarbeiters (m/w/d), das Blatt wendet und die Stimmung umschlägt kommen die Zweifel, die oft schon während der Auswahlphase teils unbewusst mitschwingen. Wer hier nicht Zeit und Führung investiert, der begibt sich auf schwieriges Terrain.
Wer hier richtig handelt gibt dem Prozess des Onboarding eine wichtige Wendung und eine Chance. In dem Prozess der Erleuchtung finden Unternehmen und Kandidat (m/w/d) einen gemeinsamen positiven Weg.
Danach wird die vom neuen Mitarbeiter (m/w/d) erhoffte Performance erreicht und die Arbeit hat sich für beide Parteien gelohnt.

Onboarding – Was ist wichtig

Bereits vor Vertragsabschluss sollten die ersten Schritte eingeleitet werden:
Optimale und transparente Personalauswahl weckt keine überhöhten Erwartungen. Das ist genauso wichtig wie der frühzeitige Kontakt zum Mitarbeiter (m/w/d), die Vorbereitung des Arbeitsplatzes, PC- Ausstattung, Handy, Firmenfahrzeug, Ausweis aber auch die interne Teaminformation: Die Info, „da kommt ein Neuer (m/w/d)“ wird oft vergessen oder ungenügend vorbereitet.
Der erste Arbeitstag: Der muss positiv und optimal gestaltet werden. Unbegrenzt Zeit mit der Führungskraft (m/w/d) genauso wie mit Kollegen (m/w/d) und Mitarbeitern (m/w/d) sind der optimale Einstieg. Schreiben Sie einen Ablaufplan, der dem Mitarbeiter (m/w/d) bereits vorab mitgeteilt wird, um die ersten Wochen auch für den „Neuen (m/w/d)“ transparent zu machen und entsprechende Orientierung zu geben.

Entscheidend sind in den ersten Wochen vor allem die Präsenz der Führungskraft (m/w/d) und Gespräche, um den Mitarbeiter (m/w/d) langfristig in das Unternehmen zu integrieren. Spätestens nach den ersten 2 Monaten sollte dann eine Einführungsveranstaltung folgen. Diese hat zum Ziel, allgemeine Informationen zum Unternehmen zu vermitteln und die Unternehmenskultur erlebbar zu machen. Zudem bietet sich hier die Gelegenheit für alle neuen Mitarbeiter (m/w/d), ein abteilungsübergreifendes Netzwerk aufzubauen, um sich wechselseitig zu unterstützen und Sicherheit zu geben.
Über den gesamten Zeitraum sollte der Prozess von hoher Kommunikationsbereitschaft der Führung und des Teams und regelmäßigem Feedback gekennzeichnet sein. Nützlich sind darüber hinaus das Monitoring durch Fragebögen sowie ergänzende Gespräche mit der Personalabteilung. Das Ziel dieser Feedbacks ist, für beide Seiten eine Entscheidung über das dauerhafte Verbleiben im Unternehmen zu treffen und den bisherigen Prozess zu beurteilen. Das heißt, welche Teile der Einarbeitung wurden erfolgreich vollzogen, welche Inhalte stehen noch aus und welche Ziele können jetzt schon definiert werden? So geht der Mitarbeiter (m/w/d) langsam in den Prozess der „normalen“ Personalentwicklung über, welcher sich in den jährlichen Mitarbeitergesprächen fortsetzt.